Der Riemenfisch

Heute weiß man über diese Spezies deutlich mehr. Die Riemenfische, Regalecus glesne, streben zum Strand, wenn sie krank sind oder sterben. Dies ermöglicht Wissenschaftlern, mehr Erkenntnisse über sie zu sammeln. Sie leben vorwiegend in einer Tiefe von etwa 900 m.
Beobachtungen von gesunden, lebenden Tieren und Studien an ihnen sind selten. Den Riemenfisch kann man im Ostatlantik und im Mittelmeer finden, obwohl es unbewiesene Behauptungen gibt, dass 2003 einer vor der Küste von North Yorkshire (Großbritannien) von einem Angler gefangen worden sein soll, der einen Tintenfisch als Köder benutzte. Diese Fische sind zahnlos, ernähren sich wahrscheinlich von Plankton, kleinen Krustentieren und Tintenfischen und sind durch den Guinness-Weltrekord, längster Knochenfisch der Welt zu sein, bekannt geworden.
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(© discoverfishing.ca)
Diese Informationen stammen aus dem neuen Buch „Monster. Faszinierende Fotos von Seeungeheuern, Bigfoot und anderen seltsamen Kreaturen“, das die Fotos von „Nessie“, „Yeti“, „Bigfoot“ und anderen „Ungeheuern“, die immer wieder durchs Internet geistern, einer kritischen Prüfung unterzieht.
Viele dieser Bilder sind leicht als Fälschungen und optische Täuschungen zu entlarven. Doch an manchen scheint mehr dran zu sein: So an den haarigen Überresten eines Wesens von Walgröße, das 2007 in Westafrika an Land gespült wurde, oder an den womöglich „außerirdischen“ Leichen, die 1952 in einem Voodoo-Tempel entdeckt wurden.
ISBN 978-3-85365-250-3
Der Autor: Dr. Melvyn Willin
Monster
Unglaubliche Bilder auf dem Prüfstand
Faszinierende Fotos von Seeungeheuern, Bigfoot und anderen seltsamen Kreaturen
Aus dem Englischen übertragen von Sabine Wimmer
144 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, 20 x 17 cm, Hardcover
Preis: € 19,90
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